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Gelbfieber

Krankheitsbild

Gelbfieber ist eine Infektionskrankheit die überwiegend im Gelbfiebergürtel (tropische und subtropische Regionen in Afrika und Südamerika) vorkommt. In Südamerika hat sich das Verbreitungsgebiet bis weit in den Süden bis in den Norden Argentiniens ausgedehnt.

Es handelt sich bei Gelbfieber um eine schwere Viruserkrankung die nicht von Mensch zu Mensch übertragen wird. Typische Symptome bei einer Erkrankung sind: Kopfschmerzen, Schüttelfrost, hohes Fieber, Muskelschmerzen. Wenn Bewusstlosigkeit eintritt und die Leber geschädigt ist, überleben nur rund 50 % der Betroffenen die Gelbfiebererkrankung. Der Tod tritt dann nach 7 bis 10 Tagen ein. Medikamente wie Antibiotika helfen bei der Viruserkrankung nicht.

Ansteckung

Gelbfieber wird durch infizierte Mücken übertragen.

Zeitraum zwischen Ansteckung und Ausbruch der Krankheit (Inkubationszeit)

ca. 3 bis 6 Tage

Vorsichtsmaßnahmen

Gelbfieberimpfung.
Weitere Vorsorgemaßnahmen in den gefährdenden Gebieten sind geschlossene Kleidung und Mückenschutzmittel.

Medikamente zur Behandlung nach Ausbruch des Gelbfiebers gibt es nicht. Einen wirksamen Schutz bietet nur die Impfung.

Impfung

Es gibt einen Impfstoff gegen Gelbfieber. Die Gelbfieberimpfung darf aber nur von bestimmten Impfstellen durchgeführt werden, den sogenannten Gelbfieberimpfstellen.

Bei der Einreise beachten (Pflichtimpfung)

Verschiedene Länder verlangen bei der Einreise eine Gelbfieberimpfbescheinigung. Nach einer Impfung ist die ausgestellte internationale Impfbescheinigung 10 Jahre gültig.